Projektgeschichte


Die Studentin der Genderstudies, Andrea Bettels (Berlin) und die Künstlerin, Romana Hagyo (Wien) treffen im Rahmen von frauenpolitischen Projekten zusammen und arbeiten auf diesem Gebiet zusammen. Inszenierung einer weiblichen Tafelrunde mit dem Projekt 'Gesprächsvorgange Wien und dem Frauencafe´ Amanda Berlin, 1997) Im Laufe der Zusammenarbeit und eines kontinuierlichen Austauschs entdecken beide gemeinsame Inhalte auf dem Gebiet Sprache/Alphabet. Bei A. Bettels ist eine erste interdisziplinäre Seminararbeit "Für Frau sag ich nicht Sanftheit... - Eine interdisziplinäre Reise" im Entstehen, bei
R. Hagyo zwei Internetarbeiten
"Your hands feel like cotton" Plüschow 1997 und "Don't look for the truth anylonger" Wien 1998. )
Beide kämpften mit Fragen der Bedingung für die Produktion (von Kunst bzw. von Texten), mit Fragen der Kommunikation und Handlungsmöglichkeiten zwischen und durch Kunst und Wissenschaft und hier besonders in der Auseinandersetzung mit Sprache.So sollte ein Treffen stattfinden: Eine Thematisierung und des Zugangs der Einen auf die Arbeit der Anderen. Es wurde ein Austausch per E-Mail organisiert, mit teilweise vorher erarbeiteten Fragenkatalogen und kleinen Texten. Dieser Austausch hatte Auswirkungen auf die Produktion von Text und Werk. Teile des Austauschs wurden in der Seminararbeit dokumentiert und ausgewertet.Damit war das Projekt jedoch nicht abgeschlossen. In der Folge wurden zwei Veranstaltungen organisiert, auf der das E-Mail Projekt einem Publikum vorgestellt wurde und Gespräche über Räume, Sprache, Vernetzung, Produktionsbedingungen und noch viel mehr entstanden.
( "Zwischen Feminismus, Kunst und Wissenschaft " am 16.11.1999 in der Galerie Gabriel,Wien und Humboldt- Uni, Berlin 2000)

Nach diesen Veranstaltungen geht die Arbeit, der Dialog, die Suche, die Diskussion weiter. Hier und anderswo.
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Kunst und Wissenschaft